Duales Studium mit Wagemut an der Hand

Hello friends, ich bin Celine, die hinter euren (hoffentlich) heißgeliebten Blogartikeln steckt – naja zumindest seit einer Weile. Warum ich mich jetzt vorstelle und zum main character dieses Artikels mache? 1. Just because I can … also welcome to my ted talk und 2. Weil das Thema duales Studium mich betrifft, die duale Studentin bei Wagemut ... duh!

Seit gut 3 Jahren jongliere ich mit Vorlesungen, Projekten und der Realität der Berufswelt, auf die dich keiner in der Schule vorbereitet, umher. Auch wenn Wagemut mich “erst” seit März 2023 bei meinem Studium begleitet, habe ich viele Erfahrungen gesammelt, von deren Eindrücke ich berichten kann.

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Duales Studium - Was steckt dahinter?

Für die, die sich fragen, was ein duales Studium überhaupt ist: Stellt euch vor, ihr habt absolut kein Privatleben mehr, weil ihr zum einen 2 Tage die Woche Uni habt und 3 Tage die Woche arbeitet. Nebenbei lernt ihr für Klausuren und bereitet Abgaben vor. Da all das aber nicht genug ist, weil heutzutage muss ja jeder Jung erfolgreich sein, wollt ihr nebenbei noch gründen. Ein wahrer Entrepreneur lebt aber natürlich nicht bei Mama zu Hause, also ab in eine eigene Wohnung – oh fuck Haushalt ist anstrengender als gedacht und jetzt auch noch Zeit für Familie und Freunde finden - Zack Burnout.

Na ja zumindest leider für viele, aber im Grunde bedeutet duales Studium nicht nur das, sondern, so romantisiert wie ich es gerne formuliere, bedeutet es viel mehr das. Nehmt die Aufregung von Vorlesungen an der Uni, quatschen mit Kommilitonen, spannende Inhalte von Dozenten lernen und mischt sie mit dem realen Puls der Arbeitswelt bei eurem Praxispartner. Ein Balanceakt, der mir erlaubt, all die Theorie und Anregungen direkt in die Tat umzusetzen und mir ein solides Standbein in der Arbeitswelt auszubauen.

Warum dieser Weg?

Warum habe ich mich für diese Achterbahn zwischen “Oh no ich will nicht mehr” und “Das macht echt Spaß” entschieden? Nach meinem Abitur am Berufskolleg für Medien und Design war klar: Ich will nicht nur Bücher wälzen, sondern auch hautnah erleben, wie meine Ideen in der echten Welt funktionieren. Denn schon während der kurzen Ausbildungszeit habe ich gemerkt … hm hier stimmt was nicht :( Irgendwie klaffen meine Methoden in der Schule sehr weit mit dem tatsächlichen Arbeitsalltag auseinander. Hier heißt es nicht immer erst Kreativtechnik, dann Moodboard, dann Kreativtechnik, dann Skizzen, dann digitalisieren und ausarbeiten. Nein, dafür ist oft keine Zeit, bzw. hier gibt es keine auf die Finger, wenn man direkt digital herumbastelt. Außerdem haben wir in echt nicht immer die Freiheit zu tun, was uns gefällt, wie es in der Schule sowie Uni der Fall ist. 

Long story short – Das duale Studium bietet diese perfekte Mischung aus Campus und Büro, aus Theorie und Praxis bzw. aus Theorie und Realität.

Die Verbindung von Studium und Job schafft einen unvergleichlichen Austausch mit Kommilitonen und Dozenten, der mir nicht nur als zukünftige Expertin, sondern auch als Mensch enormes Wachstum ermöglicht.

Wagemut als Partner in Crime

Warum gerade Wagemut als mein Praxispartner? Easy – Hier bekomme ich, was ich mir von einem kreativen Partner wünsche. Ein Unternehmen, in dem jeder jeden kennt, mit Projekten, die so vielfältig sind wie mein sprunghaftes Hirn es benötigt. Hier werde ich nicht nur als Studentin betrachtet, sondern darf eigenverantwortlich Projekte bearbeiten und Blogartikel schreiben – so wie jetzt!

Die Unterstützung ist nicht nur fachlich, sondern auch menschlich spürbar. Fragen werden geduldig beantwortet, auch wenn ich das zum x-ten Mal frage. Hier wird Rücksicht darauf genommen, dass ich noch nicht alles weiß – was in dieser kreativen Welt ohnehin selbstverständlich ist.

Die Jungs bringen eine freche Energie mit und haben jeder individuell fachlich so viel zu bieten, was das Studium alleine niemals hätte aufwiegen können. Ich bin sehr dankbar, teil dieses Teams zu sein!

Mein Fazit

Hätte ich meinen ersten Praxispartner weiser gewählt und wäre gleich bei Wagemut gelandet, wäre es definitiv ein Rundumschlag gewesen. Aber im Großen und Ganzen finde ich das duale Studium genial. Ja, es ist stressig und anspruchsvoll, aber es lohnt sich. Man gewöhnt sich trotz Studienzeit an Arbeitsabläufe und kann das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen.

Die Praxisnähe hilft mir nicht nur, meine Fähigkeiten zu schärfen, sondern auch, meine Uni-Aufgaben mit einer neuen Perspektive anzugehen. Also Duales Studium? 10/10 would recommend!